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130 Südosteuropa (SEE) In der Raiffeisen BANK dd Bosna i Hercegovina ist es seit 2015 Ziel, dass sich Abteilungen bei Dienstreisen mit derselben Destination noch besser koordinieren, um so gegebenenfalls Reisen einzusparen. Dienstautos werden mit dem in Bosnien & Herzegowina erhältlichen Biotreibstoff betankt. Die Raiffeisenbank (Bulgaria) EAD verfolgt eine strenge Reisepolitik und führte im Jahr 2013 eine Richtlinie zu Fahrgemeinschaften ein. Die Bank verringerte zeitgleich die Anzahl an Firmenfahrzeugen um rund 20 Prozent. Im Head Office der Raiffeisen Bank S.A. in Rumänien werden den Mitarbeitern Fahrräder zur Verfügung gestellt. Weiters wurde im Jahr 2014 der Fuhrpark durch umweltfreundlichere Fahrzeuge ersetzt. Im Jahr 2016 wurden drei Hybrid-Fahrzeuge angeschafft, 2017 soll ein E-Auto dazukommen. Wie in den Vorjahren wurde das Fahrrad- Sharing-Programm mit Green Revolution (www.greenrevolution.ro) unterstützt, das in neun Städten in Rumänien angeboten wird. Osteuropa (EE) Die Priorbank JSC in Belarus hat im Jahr 2014 das Programm „Fit for Future 2016“ mit Maßnahmen zur Verringerung von Dienstreisen festgelegt. Die AO Raiffeisenbank in Russland hat 2015 die interne Dienstreise-Policy aktualisiert, die nach wie vor gültig ist. Die Raiffeisen Bank Aval JSC in der Ukraine setzt Maßnahmen zur Reduktion der Dienstfahrten. Wenn diese nicht vermeidbar sind, werden sie soweit als möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln wahrgenommen. Im Jahr 2016 wurde begonnen, im Fuhrpark umweltfreundlichere Fahrzeuge anzuschaffen. Paketdienst- und Gütertransporte Der Paketdienst- und Gütertransport wird seit dem Jahr 2015 – aufgrund der verbesserten Datenlage – in den Bericht mitaufgenommen. Dieser Indikator wirkt sich in den Scope 1- und 3-Emissionen aus und macht einen Anteil von ca. sechs Prozent an allen Emissionen der RZB-Gruppe aus. Zum Teil wird der Einkauf zentral von der RBI AG für den gesamten RBI-Konzern gesteuert, weshalb die gefahrenen Kilometer (inkl. der daraus resultierenden Emissionen) zu gleichen Teilen auf die Regionen aufgeteilt wurden (eine exaktere Zuteilung ist auf Grund der Datenlage nicht möglich). Der gesamte Paketdienst- und Gütertransport beträgt nach aktuellem Datenstand rund 1.227.230 tkm (Tonnen- kilometer; tkm werden aus der transportierten Masse in Tonnen und der dabei zurückgelegten Wegstrecke in Kilometern berechnet). Abfall Die anfallende Abfallmenge der RZB-Gruppe beträgt etwa 2.947 Tonnen pro Jahr bzw. 133 kg/MA und besteht zu 94 Prozent aus ungefährlichem Abfall. Erfreulicherweise hat der Bereich „Abfall“ einen Anteil von lediglich drei Prozent an den Gesamtemissionen der RZB-Gruppe, weshalb hier auch nicht mehr Details dargestellt werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.rbinternational.com. Der Abfall kommt zu 37 Prozent auf Deponien, zu ca. 31 Prozent wird er verbrannt, zu 26 Prozent wird er aufbereitet. Elektrogeräte haben einen Anteil von sechs Prozent. Der gefährliche Abfall, wie eben auch Elektrogeräte, werden entsprechend ordnungsgemäß entsorgt. Zentraleuropa hat mit 32 Prozent bzw. 956 Tonnen den größten Anteil am gesamten Abfallaufkommen. Die geringste Abfallmenge weisen das Spitzeninstitut und die Verbundunternehmen mit fünf Prozent bzw. 151 Tonnen Gesamtabfall/Jahr auf. Bezogen auf die Mitarbeiterzahl hat die RBI AG mit 158 kg/MA die größte Abfallmenge. Den geringsten Abfall pro Mitarbeiter verzeichnet Südosteuropa mit 124 kg/MA.


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