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157 GRI-Index und Testat Engagierter Bürger Fairer Partner Verantwortungsvoller Banker Humanvermögensbericht Nachhaltigkeitsmanagement Übersicht Vorwort „Wege aus dem Ghetto für Mädchen“ Seit mehreren Jahren schon zählt „Wege aus dem Ghetto“ zu den größten Projekten der Charity in Rumänien. 2016 wurde beschlossen, es im Sinne des gewählten Bildungsförderungs-Fokus für Mädchen auszubauen. „Wege aus dem Ghetto für Mädchen“ lässt ihnen und jungen Frauen, hauptsächlich Mitglieder von Minderheiten, die Fürsorge zukommen, die sie dringend benötigen. In Gesundheits- und Hygienekursen wird den Mädchen notwendiges Wissen vermittelt, mit Alphabetisierungskursen werden auch ihre Mütter in das Projekt miteinbezogen. Neben Schulmaterialien und psychologischer Betreuung ist das ein Teil des Projekts, mit dem Mädchen und junge Frauen dabei geholfen © Centre for Youth Integration wird, zukünftig ein selbstständigeres Leben führen zu können, Zugang zu einer besseren Gesundheitsversorgung zu erlangen und ein selbstbestimmtes, produktives Mitglied der Gesellschaft zu werden. „Wege aus dem Ghetto für Mädchen“ repräsentiert einen kleinen Ausschnitt unserer zahlreichen Bildungsprojekte, die 2016 verwirklicht und weitergeführt wurden. Schirmherrschaften und Kooperationen mit unseren Netzwerkbanken Die Unterstützung der RBI AG und das persönliche Engagement der Vorstände haben die Projekte auch 2016 wiederum entscheidend geprägt. Bereits seit seinem Eintritt in die RBI AG unterstützt Andreas Gschwenter als Schirmherr das Projekt „A Chance for Education“ in Rumänien. Im Frühling 2016 war er persönlich vor Ort und hat sich mit den betreuten Kindern und ihren Eltern ausgetauscht, um einen umfassenden Einblick in das Leben im Tageszentrum Hercules zu gewinnen. „Ich freue mich, Schirmherr für ‚A Chance for Education‘ zu sein. Als dreifacher Vater ist es mir unbegreiflich, wie Kinder ohne Zukunfts- perspektive aufwachsen können. Deshalb möchte ich im Rahmen meiner Möglichkeiten auf diese Menschen aufmerksam machen und ihnen dazu verhelfen, ihre Lebensumstände zu verbessern. Mein Besuch hat mir das noch einmal verdeutlicht“, so Gschwenter. International Children’s Day Die Kooperation mit den Netzwerkbanken sowie die persönliche Unter- stützung des jeweiligen Vorstands garantieren den nachhaltigen Erfolg unserer Projekte in CEE. So feierte die Charity, gemeinsam mit ihren Schützlingen, auch 2016 den International Children‘s Day. Jedes Jahr am 1. Juni machen über 140 Länder weltweit darauf aufmerksam, dass viele Kinder noch immer unter Armut und Gewalt leiden. Gemeinsam mit den Kollegen aus CEE nutzte der Verein die Chance, auch an diesem Tag ein paar sorgenfreie Momente in ihr Leben zu bringen. Hierin spiegelt sich der Ansatz der Charity wider: Hilfe zu leisten, nicht nur in Bezug auf Bildung, Essen und Unterkunft, sondern auch im Hinblick auf Fürsorge, Spiel und Freude. Fokusland Ukraine Die Ukraine ist eines der ersten Länder, in denen die Charity mit ihren Projekten vertreten war. Seit dem Ausbruch der kriegerischen Auseinandersetzung im Jahr 2015 hat sich die Situation vor Ort nach und nach verschlimmert. Für Kinder, Jugendliche und Frauen initiierte die Charity eine Reihe von maßgeschneiderten Projekten – 2016 unter anderem mit dem „Medical Care Centre“ in Fastiv und für das Waisenhaus „Green Grove“ (in Kooperation mit der METRO GROUP). Lachen als Therapie ist der Ansatz der RED NOSES International Clowndoctors, die die Charity in ihren vier Einrichtungen im Fokusland Ukraine einsetzte. © Asociatia Hercules © Raiffeisen Bank Zrt. © Raiffeisen Bank Aval JSC


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