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29 GRI-Index und Testat Engagierter Bürger Fairer Partner Verantwortungsvoller Banker Humanvermögensbericht Nachhaltigkeitsmanagement Übersicht Vorwort Dialog und Information Zur Einbindung unserer Stakeholder verwenden wir eine breite Palette an Dialogformen wie Internet, Intranet, Blogs, Workshops und Dialogveranstaltungen, Befragungen, Expertengespräche, Trainings und die Beteiligung an lokalen, nationalen und internationalen Nachhaltigkeitsdialogen und -initiativen. Um möglichst viele Anspruchsgruppen zu erreichen, führen wir regelmäßig eine umfangreiche Stakeholder- Befragung durch. Die letzte Stakeholder-Befragung wurde im Jänner und Februar 2016 vorgenommen. Über 700 Stakeholder nützten die Gelegenheit, mit uns gemeinsam die für die RZB-Gruppe wesentlichen Themen zu identifizieren (siehe Nachhaltigkeitsbericht 2015 ab Seite 22). Die Ergebnisse unserer Stakeholder-Befragungen spiegeln sich in unserer Wesentlichkeitsanalyse wider und fließen ebenso wie die Ergebnisse aus Fokusgruppen, Expertengesprächen und dem jährlichen Stakeholder Council in unser Nachhaltigkeitsmanagement ein. Für unser jährlich stattfindendes Stakeholder Council ist die Wesentlichkeitsanalyse ein wichtiger Baustein. Auf diese Weise können wir gezielt jene Themen auswählen, die wir vertiefend mit unseren Stakeholdern diskutieren. Beim Stakeholder Council und im Rahmen unserer Berichterstattung informieren wir über erreichte Fortschritte in unserer Nachhaltigkeitsleistung. Unser Anspruch ist es, transparent die wichtigsten Erwartungen und Empfehlungen der Stakeholder an uns sowie unsere Reaktionen und Maßnahmen offen zu legen. Auch hier gilt, dass wir uns gezielt auf jene Themen und Aspekte konzentrieren, die von uns und den Anspruchsgruppen als wesentlich erkannt wurden. Ausgewählte Dialogformate Formen der Einbindung Information Dialog und Konsultation Partizipation Ziele Schaffen von Transparenz, Offener Austausch und Dialog Aktive Beteiligung, Informationsbereitstellung zu Perspektiven, Erwartungen Zusammenarbeit, und Lösungsmöglichkeiten: Initiativen setzen, Zuhören und lernen Projekte realisieren Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Standard (GRI G4) UNGC-Bericht „Communication on Progress“ Teilnahme am CDP (ehemals Carbon Disclosure Project) Nachhaltigkeitsinformationen über Unternehmens-Homepage Externe und interne Kommunikation (z. B. regelmäßige Beiträge im Mitarbeitermagazin INSIDE) sowie Öffentlichkeitsarbeit Teilnahme an Nachhaltig- keitsratings von Agenturen (z. B. oekom research, Sustainalytics, Vigeo-EIRIS) Beiträge in Fachbüchern Aktive Initiierung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen (z. B. über die RKI) Mitarbeit in nationalen Initiativen (z. B. respACT), Mitarbeit in internationalen Initiativen (z. B. UNEP FI, UNGC, EACB, VfU) Unterstützung von Projekten (z. B. Kooperationen mit Fachhochschulen und Universitäten wie Studentenworkshops mit oikos Vienna) Einbinden von externen Anspruchgruppen in unternehmensinterne Gremien (z. B. im Nachhaltigkeitsrat) Reguläre Meetings (z. B. Group-Meeting) Stakeholder Council Fokusgruppen Umfragen und Erhebungen zu Nachhaltigkeitsthemen (z. B. Online-Befragungen) eLearning Tool (interne Nachhaltigkeitsschulung) Social Media (Facebook RKI, Raiffeisen-interner Blog für Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung) Anlassbezogene Dialoge mit politischen Entscheidungsträgern sowie diverse Fachvorträge (z. B. an Universitäten) Organisation von Veranstaltungen (z. B. RKI Networking Events, ICEP Konferenzen) Stakeholder Council Ein für uns sehr wichtiges Kommunikationsformat ist das jährliche Stakeholder Council, bei dem unterschiedliche Anspruchsgruppen mit Vertretern unseres Vorstands und Managements in Dialog treten. Ziele der Veranstaltung sind Austausch und Wissenstransfer, Information der Teilnehmer über erreichte Fortschritte, das Diskutieren von Handlungsoptionen sowie die gemeinsame Reflexion und Bearbeitung aktueller Nachhaltigkeitsfragen.


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