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41 GRI-Index und Testat Engagierter Bürger Fairer Partner Verantwortungsvoller Banker Humanvermögensbericht Nachhaltigkeitsmanagement Übersicht Vorwort Betrachtet man die Bruttojahreseinkommen pro Kopf von Führungs- und Nichtführungskräften, erkennt man, dass Führungskräfte der RZB-Gruppe durchschnittlich knapp mehr als das Doppelte (+114 Prozent) verdienen als Nicht- Führungskräfte. Ein Vergleich mit Daten der Gesamtwirtschaft zeigt, dass die Einkommen von Führungskräften im Durchschnitt jedoch 2,7-mal so hoch (+169 Prozent) wie jene von Nicht-Führungskräften sind.6 Verhältnis der Pro-Kopf-Bruttojahreseinkommen von Führungskräften zu Nicht- Führungskräften, 2015 214% 269% RZB-Gruppe in Österreich Österreich Gesamt Verhältnis Bruttojahreseinkommen Führungskräfte zu Nicht-Führungskräften (jeweils pro Kopf) 300% 250% 200% 150% 100% 50% 0% Quelle: RZB-Gruppe, Economica, Statistik Austria 2013 (die hier verwendeten Daten der Statistik Austria beziehen sich auf Angestellte ohne Lehrlinge). Betriebliche Gesundheitsvorsorge Prävention rechnet sich – und dessen ist man sich auch in der RZB-Gruppe bewusst. Nachdem betriebliche Gesundheitsförderung kein Thema der öffentlichen Hand ist (im Jahr 2012 wendete der Staat in Österreich gerade einmal 1,51 Euro pro Beschäftigten auf7) und in der Verantwortung der Unternehmen liegt, wurden in der RZB-Gruppe in Österreich im Jahr 2015 Pro- Kopf-Ausgaben von durchschnittlich 697,47 Euro getätigt. Aufsummiert über alle Beschäftigten wendete die RZB-Gruppe in Österreich im Jahr 2015 somit rund 2,7 Millionen Euro für die betriebliche Gesundheitsförderung auf. 6 Es wurden Daten der Statistik Austria zu den Bruttojahreseinkommen der unselbständig Erwerbstätigen (ohne Lehrlinge) im Jahr 2013 nach der Stellung im Beruf herangezogen. 7 Im Jahr 2012 wendete die öffentliche Hand 5,6 Millionen Euro für Betriebliche Gesundheitsförderung auf. Dieser Wert wurde durch die Anzahl der Erwerbstätigen im Jahr 2012 laut der Statistik Austria Mikrozensus-Arbeitskräfte-Erhebung dividiert. Siehe Bundesministerium für Gesundheit (2016), S. 37. Der Wert aus 2012 wurde inflationsangepasst auf das Jahr 2015.


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