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Mitglieder des Nachhaltigkeitsrats zum 31.12.2017 sind folgende interne und externe Personen:
• Vorsitzender Johann Strobl, CEO der RBI AG
• Dieter Aigner, Geschäftsführer der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH
• Rudolf Bretschneider, Konsulent GfK Austria GmbH
• Klaus Buchleitner, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien
• Ralf Cymanek, Mitglied des Vorstands der Raiffeisen Bank Zrt. in Ungarn
• Martin Essl, Gründer Essl Foundation
• Eva Eberhartinger, Leiterin der Abteilung für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre am Institut für Revisions-,
Treuhand- & Rechnungswesen, Wirtschaftsuniversität Wien
• Franz Fischler, Vorsitzender der Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative und Präsident des Europäischen Forum Alpbach
• Christian Friesl, Bereichsleiter für Gesellschaftspolitik in der Industriellenvereinigung
• Susanne Höllinger, CEO Kathrein Privatbank
• Gregor Höpler, Leiter des Group Executive Office der RBI AG
• Hannes Mösenbacher, CRO der RBI AG
• Andreas Pangl, Generalsekretär des Österreichischen Raiffeisenverbandes
• Georg Schöppl, Vorstand der Österreichischen Bundesforste AG
• Andrea Sihn-Weber, Leiterin RBI Group Sustainability Management und Geschäftsführerin der
Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative
• Alfred Strigl, Geschäftsführer plenum gesellschaft für ganzheitlich nachhaltige entwicklung gmbh
Eine grundlegende Leitlinie für unsere Geschäftstätigkeit stellen die zehn Prinzipien des UN Global Compact
dar, dem wir bereits 2010 beigetreten sind. Unsere internen Grundsätze und Richtlinien, wie etwa unser Code
of Conduct (CoC), bauen auf diesem internationalen Referenzrahmen und anderen internationalen Prinzipien
auf. Dem CoC und anderen Leitlinien kommt eine besondere Bedeutung zu, um unsere Mitarbeiter im Geschäftsalltag
zu unterstützen, die jeweils richtigen Entscheidungen zu treffen.
Als zentrales Instrument zur Steuerung und zum Monitoring der wesentlichen Nachhaltigkeitsleistung verwenden
wir seit 2013 ein eigenes Tool. Diese, auf der Global Reporting Initiative (GRI) aufbauende, innovative Software
„mona“ basiert auf wissenschaftlichen Daten und dient als Instrument beim Nachhaltigkeitsmonitoring und
-reporting.
Wesentliche Themen
Zur Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie und zur Festlegung der Berichtsinhalte und -schwerpunkte
verfolgen wir zwei Zugänge: Einerseits wollen wir wissen, welche Ansprüche wir selbst erfüllen müssen, um
nachhaltig erfolgreich zu sein. Andererseits ist es für uns als international tätiger Bankkonzern wichtig, die Ansprüche
unserer Stakeholder an uns zu kennen. Dementsprechend nutzen wir zur Identifikation der Handlungsfelder
und materiellen Nachhaltigkeitsaspekte eine mehrstufige Wesentlichkeitsanalyse unter Einbeziehung der Stakeholder.
Seit der Veröffentlichung der vierten Generation der Global Reporting Initiative (GRI G4), steht das Prinzip der
Wesentlichkeit im Zentrum der Berichterstattung. Die GRI betont damit noch stärker als früher, dass Nachhaltigkeitsberichte
auf die wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen fokussiert sein sollen. Der Prozess der Identifikation und
Priorisierung der relevanten Themen und Aspekte muss zudem systematisch und dokumentiert erfolgen.
Raiffeisen Bank International | Nachhaltigkeitsbericht 2017