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Raiffeisen Bank International | Nachhaltigkeitsbericht 2018
Management Übersicht Vorwort
von Nachhaltigkeit
Verantwortungsvoller
Banker
Fairer Partner –
Human Resources
Fairer Partner –
Betriebsökologie
Engagierter
Bürger
GRI-Inhaltsindex
und Prüfbericht
Einbinden von Mitarbeitenden
Mitsprache der Mitarbeitenden
Die RBI AG legt großen Wert darauf, dass die Anliegen der Mitarbeitenden gehört und ernst genommen werden.
Mitarbeitende haben bei internen Veranstaltungen die Möglichkeit (beispielsweise per SMS) Fragen zu
stellen, welche unmittelbar beantwortet werden.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten, mit dem Vorstand zu interagieren:
Die Mitarbeitenden der RBI AG haben sieben Mal
jährlich die Gelegenheit, an einem Frühstück mit einem
RBI-Vorstandsmitglied teilzunehmen.
Dieses Format lädt zum direkten Austausch mit dem
RBI-Vorstand ein. Gemeinsam mit zehn bis zwölf
Kollegen können sie in einem informellen Rahmen und
in gemütlicher Frühstücksatmosphäre Fragen an den
Vorstand richten und mit ihm zu aktuellen Themen
diskutieren. Damit die Teilnahmechancen für alle
Mitarbeitenden gleich sind, entscheidet bei jedem
Termin ein Losverfahren.
Frühstück mit dem Vorstand, © RBI AG
Ferner steht der Vorstand der RBI AG „Rede und Antwort“ auf der Intranetseite unter „Fragen Sie den RBI-Vorstand“.
Hier haben Mitarbeitende die Möglichkeit, auch anonym Fragen an den Vorstand zu stellen. Die Antworten
werden für alle Mitarbeitenden in einem Q&A-Fragenkatalog online veröffentlicht.
Die Mitsprache der Mitarbeitenden wird zusätzlich über ihre Interessensvertretung, den Betriebsrat, gewahrt, welcher
über das Jahr hinweg viele verschiedene Aktionen setzt. Dazu gehört auch, dass in den diversen Arbeitsgruppen des
Betriebsrats der RBI AG Anregungen von Mitarbeitenden zum Teil mit dem Betriebsarzt und dem Bereich Human
Resources bearbeitet und laufend Maßnahmen gesetzt werden. Ziel ist es, die wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen
und kulturellen Interessen der Arbeitnehmer im Betrieb wahrzunehmen und zu fördern. Einige Arbeitsgruppen sind
permanent eingerichtet (z. B. Arbeitsplatzbedingungen/Gesundheit, Beruf/Familie, Ernährung, Kultur). Andere werden
kurzfristig zusammengestellt und arbeiten projektbezogen. Dabei sind es nur selten kostenintensive Themen, die hier
erörtert werden. 2018 waren das z. B. „Stress lass nach!“, New World of Work, Fairness und Gleichbehandlung.
Häufig geht es um das Aufgreifen einer Idee und deren Umsetzung in die Praxis. In Summe werden jährlich etwa 100
Maßnahmen erarbeitet. Somit sind die Arbeitsgruppen ein steter Nährboden für nachhaltige Verbesserungen.
Die Mitbestimmung und der Informationsaustausch werden zusätzlich zur arbeitsrechtlich vorgegebenen Mitwirkung
des Betriebsrats in verschiedenen Gremien wie im Aufsichtsrat, Arbeitsschutzausschuss, Umweltausschuss
sowie durch mehrmals jährlich stattfindende Einzel-Jours-Fixes des Vorsitzenden des Betriebsrats mit den unterschiedlichen
Vorstandsmitgliedern gewährleistet.
Der Betriebsrat ist mit den Betriebsräten des Konzerns, den Raiffeisen-Betriebsräten in Wien, den Raiffeisen-Betriebsräten
in Österreich und (über den Europäischen Betriebsrat) auf internationaler Ebene vernetzt.
47 Prozent (44 Prozent in 2017) der Mitarbeitenden im Konzern unterliegen Kollektivvertragsvereinbarungen.
RBI mit Europäischem Betriebsrat
Im Europäischen Betriebsrat (EBR) der RBI sind die folgenden acht EU-Länder vertreten: Bulgarien, Ungarn, Kroatien,
Österreich, Polen, Rumänien, Slowakische Republik und Tschechische Republik. Sie stellen insgesamt 13 Vertreter.