30 | Valida Holding AG
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von € 651.000 (Vorjahr: € 1,71 Mio.)
resultieren aus Darlehen in Höhe von € 200.000 (Vorjahr: € 200.000) und aus der laufenden Verrechnung in Höhe
von € 451.000 (Vorjahr: € 1,51 Mio.) und weisen ausschließlich Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr auf.
Die sonstigen Verbindlichkeiten betragen € 774.000. (Vorjahr: € 1,51 Mio.) und betreffen überwiegend
Abgabenschulden zum Jahresende und haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Verpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen und Fahrzeugen
Die Verpflichtung aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Anlagen und Fahrzeuge für die folgenden
fünf Geschäftsjahre beträgt € 745.000 (Vorjahr: € 978.000). Auf das nächste Geschäftsjahr entfallen € 200.000
(Vorjahr: € 203.000).
Geschäfte mit verbundenen Unternehmen und nahestehenden Personen im Sinn des § 238 Abs. 1 Z 12 UGB
Geschäfte mit verbundenen Unternehmen fanden im Geschäftsjahr nur zu fremdüblichen Konditionen statt.
Geschäfte mit nahestehenden Personen fanden im Geschäftsjahr nicht statt.
III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Personalaufwand
Im Posten Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Vorsorgekassen sind Abfertigungen
in Höhe von € 60.000 (Vorjahr: € 39.000) und Leistungen an betriebliche Vorsorgekassen in Höhe von € 166.000
(Vorjahr: € 118.000).
Von den Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Vorsorgekassen sowie den
Aufwendungen für Altervorsorge entfallen € 48.000 (Vorjahr: € 50.000) auf Vorstände und leitende Angestellte
und € 434.000 (Vorjahr: € 295.000) auf andere Arbeitnehmer.
Aufwendungen für den Abschlussprüfer (§ 238 Z 18 UGB)
Die Aufwendungen für die Prüfung des Jahresabschlusses beliefen sich auf € 30.000 (Vorjahr: € 37.000) und für
sonstige Leistungen auf € 8.000 (Vorjahr: € 9.000).
Steuern vom Einkommen und Ertrag
Die latenten Steuern ergeben sich ausschließlich aus der Differenz zwischen dem unternehmensrechtlichen und
steuerrechtlichen Ansatz von Personalrückstellungen.
Der für die Berechnung gewählte Steuersatz beträgt laut Steuerumlagevereinbarung für die aktiven latenten
Steuern 12,5 Prozent (Vorjahr 12,5 Prozent) und für die passiven latenten Steuern 25 Prozent (Vorjahr 25 Prozent).
Gewinnverteilungsvorschlag
Der Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, den Jahresgewinn in voller Höhe der Gewinnrücklage
zuzuführen.
IV. Sonstige Angaben
Die Gesellschaft wird auch in den Konzernabschluss der Raiffeisen Bank International AG Wien (als Unternehmen,
das für den kleinsten Kreis von Unternehmen einen Konzernabschluss aufstellt), einbezogen.
Den Mitgliedern des Vorstands und Aufsichtsrats wurden im Geschäftsjahr keine Vorschüsse oder Kredite gewährt.
An die Mitglieder des Aufsichtsrats wurden im Geschäftsjahr keine Vergütungen entrichtet.
Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder für ihre Tätigkeit beliefen sich im Jahr auf € 730.000
(Vorjahr: € 1,26 Mio.).